Die Kunst des Reisens...

Costa Rica – Ein Paradies am anderen Ende der Welt

Der Name Costa Rica ist spanischer Natur und bedeutet übersetzt „reiche Küste“. Zwar ist das Land die zweitkleinste Republik Mittelamerikas, doch ihre natürlichen Schätze sind scheinbar grenzenlos. Ihre Hauptstadt ist San José, die ziemlich zentral in dem Land angesiedelt ist. Neben der Großstadt, die Heimat für etwa 350.000 Menschen ist, existieren in Costa Rica weitestgehend lediglich Kleinstädte oder Dörfer. Insgesamt leben in der Republik etwa 4 Millionen Menschen.

Trotz der geringen Größe und der vergleichsweise kleinen Bevölkerungszahl, hat vor allem der Export von exotischen Lebensmitteln stets zugenommen. Kaffee, Bananen, Kakao, Zuckerrohr und Tabak gehören zu den Exportschlagern. Die ganze Welt profitiert von den klimatischen und landwirtschaftlichen Bedingungen. Vor allem das Klima hat diese Region zu einem Paradies auf dem Globus werden lassen. Im Grunde existieren lediglich zwei Jahreszeiten. Zum einen die Regenzeit während der hiesigen Sommermonate, zum anderen die Trockenzeit, die zwischen Dezember und April vorherrscht.

Die feuchttropische, regenwaldbestandene Küstenregion ist zugleich Heimat für viele exotische und uns unbekannte Tierarten. Besonders Schlangen und Geckos gehören zu häufig sichtbaren Tiergattungen. Reisende sollten sich dementsprechend vorab mit der Thematik beschäftigen. Bücher über Geckos oder auch Bücher über Schlangen stellen die tierischen Bewohner der Republik vor. Dies ist insoweit sinnvoll, als dass gefährliche von harmlosen Zeitgenossen getrennt werden können. Außerdem vermittelt die Lektüre unter Umständen lebenswichtiges Informationsmaterial. Kommt es zwischen dem Touristen und einem derartigen Tier zum Kontakt, sollten Verhaltensweisen und der Umgang mit ihnen durchaus bekannt sein. Die Artenvielfalt ist beeindruckend und wird Interessierte bis zum letzten Tag der Reise ins Staunen versetzen.